Nach dem Sandstrahlen folgen die Schweissarbeiten damit dann das Schiff konserviert werden kann, isoliert und schliesslich der Innenausbau gemacht werden kann. Soweit mal die Planung….

Nun hatte der beabsichtigte Schweisser aufgrund der verzögerten Sandstrahlarbeiten dann keine Zeit mehr und andere Schweisser waren ebenso ausgebucht. So folgte gut 4-5 Wochen ein „Renovationsstop“ und ich suchte weiter nach Schweisser und begann auch noch das Deck ab zu schleifen. So können wir dieses auch gleich mitkonservieren…. sobald die Schweisserei abgeschlossen sein werden.

Zum Glück fanden wir dann gute Schweisser, die sind nun dran. …und ich machte mich ans Deck…zuerst mit Schleifmaschine, Stechbeitel, Spachtel….dann endlich mit dem effizienten „Igel“! Raz-paz waren all die zig Schichten Farbe weg vom Stahl! Zwar einen wahnsinns Lärm, jedoch mit gutem Ohrschutz, Brille und Maske ausgerüstet merkte ich nur noch via meine Armmuskeln was geschah ;-)

…dass ich zuerst den „Igel“-Aufsatz auf den Akkuschrauber gesteckt hatte, somit kaum ein Stäubchen Farbe vom Deck brachte und dann halt zu der mir effizienter erscheinenden Variante mit dem Stechbeitel wechselte, mir fast blaue Handflächen und lahme Arme bescherte…bevor ich begriff, dass „Verwendung mit Bohrmaschiene“ halt heisst, eine Machine mit hoher (!) Drehzahl…..da dürft auch ihr nun darüber lachen!

Die Schweisser leisteten ausgezeichnete Arbeit! …und in Zukunft sind wir unter Wasser via den Code „0080“ erkennbar :-)

Da die kalte Jahreszeit definitiv im Anzug ist und die für den Innenausbau ursprünglich geplante Ferienzeit vom September nun endlich eingezogen werden muss, haben wir beschlossen; die Isolation, den Innenausbau und den Rest werden wir im nächsten Frühjahr machen. Jetz machen wir Urlaub!

Das Deck „Vorher“, „Dazwischen“ und „am Schluss“:

…die zig-Farbschichten:

…und das effizienteste Werkzeug, auf der richtigen Maschine:

Unsere Unterwasser-Erkennung und die schöne Schweissarbeit aufm Heck:

…Funken Funken Funken…